Letzten Sommer berichtete die IT&Production (Fachpresse), wie sich die Steuerungs- und Bediensoftware in die Modularisierung integrieren lässt. Das Beispiel in Ausgabe 6/2021 zeigt, wie modulare Visualisierung funktionieren könnte und worauf zu achten ist.
„Viele Maschinenbauer setzen auf modulare Maschinenkonzepte und Baukastensysteme, gerade in der Mechanik. "
„Grundsätzlich werden bei der Software-Modularisierung – ähnlich wie in der Mechanik – anstelle einer großen Applikation verschiedene Teilprojekte angelegt. Das erste Teilprojekt bildet dabei den Rahmen der Applikation, die sogenannte Shell. Sie ist fester Bestandteil jedes HMI-Projekts und sollte alle Elemente vereinen, die bei jeder Anwendung erforderlich sind. Dazu zählen Funktionen wie Navigation, Systemeinstellungen, Alarmmanagement und Benutzerverwaltung. Für die einzelnen Maschinenmodule werden dann jeweils autarke Teilprojekte (Plug-Ins) erstellt, die sich anschließend als fertig geschnürtes Paket zur Verwendung weitergeben lassen."
„So kann eine modulare Prozessvisualisierung Herstellern auch helfen, auch Software bis hin zum eigenen Plug-in-Store zu vermarkten. In der Praxis ist es häufig so, dass sich ein Projekt nicht vollständig mit wiederverwendbaren Teilprojekten realisieren lässt. Aber jedes wiederverwendbare Modul in Kombination mit individualisierten Komponenten hilft dem Maschinenbauer, Nutzen aus der Modularisierung zu ziehen."
Ausführlicher Artkel „Wie sich HMI-Software modularisieren lässt"
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